Wenn in Singapur der Regen kommt…

Heute musste ich nochmals zwecks P2P-Gruppenarbeit im PGP antreten. Auf dem weg dorthin ist wie üblich ein ziemlich deftiges Gewitter ausgebrochen. Ich habe das ganze mal digital festgehalten:

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Allgemeines Update

So, in diesem Eintrag soll Platz für etwas kleinere Themen aus dem alltäglichen Leben sein – eben ein Update…

Mein Swimmingpool

Da ich es bis heute nicht geschafft habe, einem lokalen Studentensportteam beizutreten – normalerweise tut man das anfangs Semester – gehen ich halt regelmässig im Pool schwimmen.

Eigentlich finde ich das recht cool – ich meine kann man in Zürich schnell während dem Mittag ins 3′ entfernte gratis 50m Freibad seine Längen schwimmen gehen und anschliessend im Liegestuhl noch ein kurzes Sonnenbad geniessen? nicht schlecht oder…

Anyway, etwas bringt mich dort immer wieder zum schmunzel: die Kajakfahrer (oder vielleicht auch Kanu, ich kenne mich da nicht so genau aus). So auch heute:
4 Längen vor meine Tagesziel wurde ich um 18.45 vom Bademeister darauf aufmerksam gemacht, dass der Pool jetzt schliessen würde, es sei Feiertag – und irgendwie kann ich das auch gut nachvollziehen. Doch eigentlich gieng es nur darum, dem Kajaktraining Platz zumachen. Ja! die Padeln da im Pool rum und spielen so eine Art Wasserkajakball. Normalerweise beanspruchen Sie „nur“ 4-5 Bahnen, doch wens ein richtiger Match sein soll, brauchen sie eben das ganze Pool: Jemand wirft den Ball nach vorne… padel, padel, padel und wenden…. Ball ist auf dem Rückweg… padel padel padel und wenden … 😀

Ach ja, während dem schwimmen kann so Kajak auf der Nachbarbahn noch toll sein, es gibt dann immer Wellen, die mitziehen…

Mein Mt.Rinjani Trip – oder besser: die Vorbereitungen dazu 😉

Da ich nach den Prüfungen noch 2 Wochen Ferien in Singapur habe, beschloss ich, mich dem lokalen NUS Bergsportteam für Trekingferien auf den Mt. Rinjani anzuschliessen. Dies aus 3 Gründen…

  • Da es direkt nach den Prüfungen ist finde ich ein vororganisierte Reise sehr praktisch.
  • Das Reisen in dieser Gruppe erlaubt es mir, mit mehrheitlich Singapuris unterwegs zu sein.
  • Und nicht zuletzt weil ich es interessant finde, auf so einen Vulkan zu gehen (die Insel Lombok ist die Nachbarinsel von Bali).

Naja, bis auf das ich ein ganz anständigen Betrag zahlen musste ist bis jetzt noch nicht wirklich viel passiert – oder eben doch: Die Vorbereitungen zu diesem „Abenteuer“ bringen mich immer wieder ins Schmunzel.

(Achtung: Ich will mich in keiner weise irgendwie darüber lustig machen – es ist nur so, dass ich als langjähriger Berggänger das ganze vielleicht ein bisschen relaxter sehen als die Singapuris. Und vielleicht täusche ich micht ja, und die Vorbereitungen sind tatsächlich nötig. Jedenfalls besser zuviel als zuwenig. Trotzdem werde ich diesen Abschnitt mit einem leicht ironischen Unterton schreiben.)

<Ironie>

Am Anfang bekamen wir eine nicht zu knappe Packliste. Es wird genau beschrieben, welche Art Kleidung von welchem Hersteller für welchen Tag empfohlen wird. Insbesonere wird auch darauf hingewiesen, das es auf dem Gipfel und in der Nacht eventuell kalt! werden könnte.

Auch wurde in diesem ersten Rundschreiben dem Bauchspeck den Kampf angesagt. Jeden Samstag finden ein gemeinsames Training statt. Dabei geht es darum, mit einem Rucksack irgendwelche Treppen zu besteigen, gefolgt von einem Lauftraining. Die ersten zwei mal konnte ich „leider“ nicht dabei sein (Tauchen, Surfen), doch diesem Samstag sollte ich es schaffen. (Unterdessen sind 8kg Gepäck angesagt). Ein Glück das ich bis jetzt das obligatorische Individualtraing unter der Woche absolviert habe (Ich denke das ich es irdenwie um den Faktor 4-8 übertroffen habe).

</Ironie>

Ein weiteres Excemple Singapurischer Kultur ist Folgendes:
Dies Woche bekam ich folgendes Mail:

Hey All,

… going to hv stair case training on this coming Thur (9th). You all are welcome to join us for the training.

etc

Zu meinem erstaunen haben tatsächich einige bei diesem Additional Training mitgemacht … doch die beste Antwort fand ich folgende:

„Hi All,

Just a word of caution, I propose that stair case training should go in group …..avoid doing training alone as it is not safe!

Happy Training“

Vielleicht sind sie ja tatsächlich alle so fit jetzt – werde es morgen um 9.00 beim gemeinsamen Training sehen…

Als ich diese Woche noch erfuhr das 15 Sherpas! unsere 20ger Gruppe auf der Viertagestour begleiten werden, musste ich doch auf dict.leo.org nachschlagen, ob ich jetzt das Wort „Porter“ richtig interpretiert habe…

Anmerkung vom Samstag:

Also das Training um 9 Uhr Morgens bei Sonnenschein über 10×21 Stockwerke mit 12kg Gepäck hatte es noch so ins sich…

Unsere Gruppenprojekt – Eine Peer to Peer Filesharing Applicaton

Im Fach Computer Communication Networks II müsse wir in einer 5er Gruppe eine Peer to Peer Filesharing Applicaton schreiben. Es wird am Schluss 40% zur Endnote beitragen.

Eigentlich bin ich vom Projekt nicht so begeistert – da es meiner Meinung zu wenig mit „Computer Communication Networks“ und zumindest in unserem Fall, recht viel „Grundsätzliche Anwendungsprogrammierung (oder wie auch immer man das nennt) in Java erfordert.

Da aber meine letzte (und eigentlich fast einzige) Softwareprgorammiereung mit dem legendären „Info II – Reversi Player“ Programm schon zwei Jahre zurückliegt, finde ich es trotzdem eine sehr gute Übung.

Meine Aufgabe besteht nun darin, einen Chat (inkl Konferenzfunktion) für die Peers einzurichten (siehe Aufgabenbeschreibung). Dies funktioniert eigentlich bis jetzt schon ganz gut.

Muss es auch, den nächste Woche ist Abgabe, und so werde ich wohl dieses Wochenende primär damit beschäftigt sein.

Fazit

Der Grund warum ich wieder Mal am Blogen bin liegt irgendwie auch in diesem Projekt. Heute war abgemacht, uns zum gemeinsamen Programmieren im PGP (20 gehminuten von der Uni entfert, Residenz von ca 600 Austausch und 2300 sonstigen Studenten) zu Treffen. Nach dem ich nun also aus dem Swimmingpool geworfen wurde, habe ich mich Richtung PGP aufgemacht, um dort festzustellen, das meine Programmierkollegen schon alle im Ausgang sind. Bei Reis mit Hühnchen, Bohnen und sonstigem Grünzeug und einem Glas frischgepressten Wassermelonensaft (der eigentlich hautpsächlich aus Eis besteht, aber auch nur 1CHF kostet) habe ich nun halt die Zeit zum Blogen genutzt…

Kurzes Update: das die Singapuris sich auch wirklich um jedes detail kümmern zeigt folgendes Mail das gerade während dem tippen der letzten Zeile angekommen ist:

„Hey everyone,

I just realised that some of you are going tomorrow for the first time.

(Damit wäre wohl ich gemeint)

So in case you don’t know your way or get lost, please contact me at ********.
It’s the bunch of HDB flats behind the mosque, located near the cross junction of the major roads.

See ya tmr!“

So, das Eis im Wassermelonensaft ist unterdessen geschmolzen und ich mache mich mal auf den Nachhauseweg (ca 45 min)…

Kleiner Nachtrag:

  • Schon auf halber Höhe beim Vulkan wurde es Nachts sehr kalt.
  • Ich habe die Leute beim Training tatsächlich nicht gefunden.
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Simon geht Windsurfen

Ein Ziel meines Singapur Aufenthaltes ist es, einmal hier Windsurfen zu gehen. Darum habe ich mich auf der Homepage des NUS Windsurfclubs für den „windsurfing level 1 course“ angemeldet. Da ich schon etwas Erfahrung im Windsurfen habe, erkundigte ich mich auch, ob die Möglichkeit bestehe, einfach mal ein bisschen mit den Studenten Windsurfen zu gehen. Der Leiter meinte aber, für die Materialmiete sei der Level 1 Kurs Voraussetzung und somit entschied ich mich für den Kurs.

Der Kurs selbst war dann nicht so schlecht – für mich aber eher enttäuschend: während mehreren Stunden Theorie und Simulator wurde gelehrt und geübt, wie man jetzt das Segel (4m^2) korrekt hoch hebt und seine ersten Fahrversuche macht. Danach sind wir endlich ins Wasser gegangen. Dabei mussten wir uns zuerst durch eine 2m lange heterogenen Masse aus H2O und Plastiksäcken kämpfen. (Habe noch nie einen so verschmutzten Strand gesehen). Im Wasser wars dann ganz IO. (der Kursleiter hat mich nach 2′ ins frei Fahren entlassen:-).

Die zweite Eintäuschung lag darin, das es nicht wirklich ein NUS Kurs war, sondern ein Kurs des Surfclubs dort den die NUS einfach vermittelt. dh anstatt mit ein paar Studenten surfen zu gehen, waren ich in der Gruppe gerade mal ein NUS Studente und 7 Sekundarschüler & ihr Lehrer (die während des ganzen Kurses nicht gerade sonderlich gesprächig waren). Aber abgesehen davon wars ganz amüsant. (Ich meine, wer hat schon eine drei Jahres Mitgliedschaft in einem Surfclub in Singapur – und ist dazu noch qualifiziert, dort Material zu mieten :D)

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PADI Open Water Diver Kurs auf Pulau Tioman, 27. – 29. März

Vorerst mal nur links zu den Bilder eine aussergewöhnlichen, faszinierenden Wochenende auf oder besser um Pulau (=Insel) Tioman:

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Wieder mal Sentosa, Midterms

Dieses Wochenende verlief doch eher unspektakulär: Am Samstag war ich primär mit ein bisschen Wohnungputzen, Vorlesungen vom Freitag nachholen…

Ach ja, am Freitag hatte ich ein Midtermquiz in Siliconprozessing Technologie: die zwanzig Multiplejoice Fragen hatten es noch so ganz in sich. Habe ich doch nicht mehr so genau gewusst, was die Vorteile des Post-Exposure-Bakings sind. Und dann gibts da so 5 Aussagen und man muss dann so ankreuzen: 1,2,3 sind richtig oder 1,2,4 sind richtig, 1,4,5 sind richtig etc. Die Richtigen Aussagen wären folgende gewesen:

  • PEB increases diffusion of PAC (was war das schon wieder… irgend ein bestandteil im photoresist) molecules to smear out standing wave effects (Used especially when ARC is not employed)
  • PEB is a critical step for DUV resists for the PAG to react with the polymer to complete the exposure process.

BTW: PAC – photo active component, for i/g line resists: Diazoquineone
PAG – photo acid generator, for DUV resists
jaja, der test… nadan zurück zum Samstag: Eben nach dem langen Ausschlafen (war am Freitag habe Abend bis um Morgens um zwei mit der IFG im ECP (East Cost Park) Velofahren), dem Putzen und dem Nachholen der Freitagsvorlesungen (die ich wegen den Quizvorbereitung verpasst habe) war dann auch schon Sonntag.

Nach einem doch etwas verspäteten start entschloss ich mich dann schliesslich, mich meinem Zimmmernachbar Gerrit für einen Ausflug auf Sentosa anzuschliessen. Dort sind wir ein bisschen rumgepilgert haben ultimate Frisbee gespielt, einer Agentur als Statisten beim drehen eines Werbespots geholfen, haben gegessen und einen wundervollen Sonnenuntergang genossen. Danach wäre dann noch die ultimative Strandparty gestiegen, die ich aber zwecks Vorbereitungen ausliess. Allgemein hat mir Sentosa bei diesem zweiten Ausflug viel besser gefallen und die Insel ist mir irgendwie gar nicht mehr so „Fake“ vorgekommen.

Bilder (Insbesondere Sonnenuntergang)

Ach ja, und am Strand ist plötzlich noch so eine panikartige Massenbewegung ausgebrochen, nachdem mein Kollege auf die Frage an einen Typen 5m von uns auch am Sonnenuntergang bewundern, ob er Rick Martin sei, die Antwort ‚Not today, but tomorrow‘ erhalten hatte. (Cold Play gab am nächsten Tag ein Konzert in Singapur.)

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Simon am Pferderennen – Singapore Turf Club

Dank der Einladung eins Freundes, dessen Vater in diesem Club arbeite, kam ich gestern in den Genuss, an einem Pferderennabend des Singapore Turf Club teilzunehmen – und zwar als VIP.

In Anzug und Krawatte machte sich unsere WG (Bilder kommen noch) sowie zwei weitere Austauschstudenten (Tom & Philip) zusammen mit Kang und dessen Familie auf Richtung Nordwest Singapur. Dort gelangen wir via Tiefgarage und Lift direkt in eine VIP-Box im 4.Stock der Tribüne. Mit Batch ausgerüstet wir den ganzen Abend gut gegessen, geplaudert und natürlich den Pferderennen zugeschaut. Ich kam mir schon recht speziell vor, in all den vielen Zuschauern (das ganze ist eine Recht grosse Angelegenheit, der Staatlich geführte Sportklub trainiert über 1000 Pferde) immer in einem spezial-weg-system zu sein, dass uns beispielsweise auch direkt zur Siegerehrungsplattform führte, von wo wir auch 2 der 9 Rennen aus direkter Nähe anschauen konnten.

Alles in allem war es ein einmaliger Abend. Einzig beim Wetten (der momentan einzigen erlaubten Form des Glücksspiels in Singapur), der Hauptbeschäftigung der Zuschauer, war ich nicht erfolgreich: Meine 4$ Wette, auf das zwei Pferde(1&4) in den ersten 3 Positionen sein würden, war knapp nicht erfolgreich (1 wurde 2tes, 4 viertes) :D)

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International Food Evening – Simon kocht Rösti

Heute war von der IFG (International Friendship Group) ein Abend wo’s ums Essen in verschiedenen Ländern ging. Jeder Teilnehmer solle ein typisches Gericht seines Landes mitbringen. Dank „Coldstore“ (einem Laden der recht viel Internationale Lebensmittel anbiete, z.B. habe ich dort „Familia Müesli“ gefunden, oder auch Raclettekäse.) war es mir möglich, für diesen Abend eine Rösti (nach Walliser Art) vorzubereiten.

Somit war ich Dienstag um Mitternacht damit beschäftigt, in meiner bescheidenen Küche irgendwie „Gschwelti“ zu machen. Zuerst versuchte ich es im Wok, da kochte aber das Wasser nicht. Der zweite Versuch mit dem Wasserkocher ging auch schief (irgendwie hat’s das Kabel durchgeschmolzen, und so hat der dann permanent den FI rausgejagt). Schlussendlich habe ich dann die Kartoffel halt doch im Wok während zweieinhalb Stunden ein bisschen gesiedet.

Am Abend hat sich dann meine Idee als nicht so brillant herausgestellt, da ich der einzig war, der davon ausging, dass die Speisen noch Vorort zubereitet werden. So habe ich halt in einer nahen Küche zuerst 1h lang meine Rösti gemacht (die dann im Gegensatz zum Rüeblisalat gar nicht so schlecht gelungen ist). Am Schluss hatten wir mit etwa 30 Personen aus fast eben so vielen Nationen einen ganz gemütlichen Abend.

Ich habe noch einen Kurzzusammenfassung über die Schweizerische Küche geschrieben, hier der Link.

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Fächerwahl an der NUS

Allgemein Fächerwahl NUS

  • Überblick Module: 8tung: nicht alle Kurse sind jedes Semester verfügbar.
    Am besten: „modules listed by faculty“ und mal die ganze liste
    drucken…
  • Für mehr Infos über ein Fach gibt manchmal die Instituts/Departementshomepage Auskunft, einfach googlen
  • Timetablebuilder: zum überprüfen obs stundenplanmässig zusammenpasst

Meine Fächerwahl NUS

Eigentlich seit ende 3. Studienwoche ist mein Fächerplan hier in Singapur definitiv. Bis es soweit war, musste ich einige Aufwand betreiben. Nachfolgend eine Übersichtstabelle mit allen Fächern wo ich irgendwie in Kontakt war.

Mein Ziel war es, 4 Bachelor-Fächer aus dem EE Bereich zu nehmen, sowie ein zusätzliches GESS ähnliches Fach. Meine Idee war es, dieses vor Ort zu adden, dieses sollte sich aber als schwierig herausstellen, da viele der Fächer bereits überbucht waren.

Auch war es schwierig, überhaupt Infos über die erhältlichen Fächer zu finden. Zwar gibt es so einen tollen timetablebuilder, der aber bei mir: 1) nie gut funktioniert hatte (mit firefox) und 2) immer meldete, ich hätte clashes, was natürlich auch stimmte, jedoch konnte ich mir nicht wirklich anzeigen lassen, welche Fächer dann clashes verursachen etc.

Auch gibt es eine Seite mit einer Liste, wo alle Fächer vorhanden sind, da steht aber dann jeweils nicht, wann und wo sie stattfinden. Also musste ich immer auf dieser Seite die Fächer zusammensuchen, um dann anschliessend im Timetablebuilder das Wann&Wo herauszufinden.

Nummer Titel 1 2 3 4 5 6 7 Beschreibung
EE4401 Optoelectronics *
EE4411 Silicon Processing Technologie *
EE4413 Low Dimensional Electronical Devices * * erste 2 Wochen besucht, Interessant, habe mich dann aber für 4411 entschieden
EE4415 Integrated Digital Design *
EE4509 Silicon Mircrosystems * * Prüfung selbe Zeit wie IDD, nie Besucht
EE4602 Bioelectronics * * Erste Woche besucht, interessant, konnte musste mich aber für 4 entscheiden
EE4102 Digital Communications * Prüfung selbe Zeit wie 4401
EE4112 High Frequency * Prüfung selbe Zeit wie 4210
EE4210 Computercommuncations Network II * *
SC1101 Making Sense of Society * *
EC1301 Principals of Economics * Keine chance ein Economicsfach zu kriegen
PH1101E Reason & Persuation Habe ich aus versehen die ersten 2 Wochen besucht 🙂 (wollte eigentlich in SC1101)
SE1101E Southeast Asia: A Changing Region * besuchte ich Ende 2te Woche, war aber bereits überbucht
HY1101E Asia & the Modern World * Schlussendlich mein GESSfach
  1. Auf der Wunschliste und erhalten
  2. Auf der Wunschliste und nicht erhalten
  3. Via Add in Woche 1/2 erhalten
  4. Via Add in Woche 1/2 nicht erhalten
  5. Via Special Request in Woche 3 erhalten
  6. Via Special Request in Woche 3 nicht erhalten
  7. Gedropt

Auswahl des Gessfachs:

Dies war eher eine spezielle Angelegenheit. Zuerst hatte ich mich via Add in der ersten Woche für SC1101 & EC1301 beworben. Das Economicsfach habe ich nicht bekommen, also besuchte ich SC1101 (meinte es zumindest). Da wie gesagt das herausfinden des wo und wann für ein Fach eher kompliziert ist, habe ich einfach nach dem Fach gegoogelt, und das hat mir leider eine falsche Zeit ergeben. So besuchte ich die ersten zwei Wochen Reason & Persuation. Als der Dozent in der 3. Lektion immer noch von Plato Sokrates etc. Plauderte wurde mir das ganze suspekt und ich entdeckte den Irrtum. Somit konnte ich mich Ende von Woche 2 fürs Tutorial für mein eigentliches Gessfach einschreiben. Leider erhielt ich kurze Zeit später (Freitagmorgen) ein Mail, dass ich dieses Fach clashes bei den Prüfungen habe, und so musste ich es gleich wieder verwerfe, die Suche konnte von neuem beginnen. Ich durchstöberte den ganzen Fächerkatalog der Faculty of Arts&Social Science. Hatte ich ein geeignetes Fach gefunden, überprüfte ich mit dem Timetablebuilder, ob es in mein Stundenplan passt, dies war leider meist nicht der Fall. Und Falls es doch mal passte gab es sicher Überschneidungen in der Prüfungssession. (alle Prüfungen der NUS finden an 2x6x3=36 verschiedenen Terminen statt, dh bei 5 Fächer ist die Überschneidungswahrscheinlichkeit schon recht gross).

Am Freitag gegen 3 Uhr hatte ich endlich ein passendes Fach gefunden SE1101E SEA- A Changing Region. Die Vorlesung war Freitags von 2-4, also schaffte ich es gerade noch in die 2te Lektion. Zwei Minuten nachdem auf der Treppe einen Platz gefunden hatte, wurde ein Test verteilt. Auf ein Nachfragen in der Nachbarschaft erklärte man mir, dass dieser Angekündigt sei und 5% an die Endnote zähle. Es ging darum, auf einer Landkarte von SEA (Südostasioen) alle Länder zu beschriften sowie aus einer Liste von Städten Hauptstädte zu markieren. Ich fühlte mich gegenüber den a) Vorinformierten b) Asiaten etwas im Nachteil, versuchte aber mein Bestes (denke das ich so 80% richtig hat, im Gymer hatten wir ja mal alle Länder der Erde & Hauptstädte lernen müssen). Nach der Lektion erfuhr ich dann auf dem Sekretariat, dass sie mich leider zu dieser Vorlesung nicht mehr hinzufügen könnten, da sie schon überbucht sei.

In der 3. Woche fand ich dann nach erneutem Suchen mit HY1101E Asia & the Modern World mein GESS-Fach

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How to print at NUS

Normalerweise läuft Drucken an der NUS für mich so ab: Ich gehe in die Central Librari, dann in den Kopierraum (wo fleissige Studenten seitenweise Bücher kopieren). Dort loge ich mich in einen lokalen Computer ein und starte dort den Printjob. Nachdem ich alles gedruckt habe, gehe ich an den Printcomputer, wo ich durch erneutes einlogen via eine lokale Cashkarte 5Cents pro Seite bezahlen. Danach druckt ein Drucker die gewünschten Seiten. Nun habe ich endlich herausgefunden, wie man von Zuhause aus drucken kann:

  • Verbinde zu \\YIH-CBLC-SVR (Server von Cenral Library/YIH) via Ausführen
  • Bestätige mit nusstu\benutzernahme & pw
  • wähle den Gewünschten Drucker, eg: CL-CLBC-PrinterH0-A4
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Kambodscha, 19.-27. Februar

Während der Recess Week an der Universität (eine Woche Ferien) habe ich mich einer Reisegruppe nach Kambodscha angeschlossen. Es war ein eine sehr beeindruckende Reise. Im folgende ein kurzes Review über die besuchten Orte, Hotels, Restaurants etc.

Bilder

Happy House Guesthouse – Hotel in Bankok, Do – Fr

ADDRESS : SOI 46 CHANASONGKHRAM PRA ATHIT ROAD PRANAKORN BANGKOK THAILAND 10200
TEL : 662 280 3301
FAX : 662 280 3301
EMAIL :BOOKING@HAPPYHOUSEGUESTHOUSE.COM

  • Note: 4.75
  • Ruhig, Günstig, Central

Zugfahrt Bankok – Aranyaprathet (Grenze zu Kambodscha), Fr

  • Note 6.0 Absolut Spitze
  • Zugfahren in Thailand macht spass: bequem, günstig, authentisch 🙂
  • Abfahrt um 5.55 in Bankok, es empfielt sich, etwa 40 min früher am Bahnhof zu sein.

Grenze in Poipet, Fr

  • Note 2.0
  • Ab Endbahnhof Tuktuk bis zur Grenze
  • Eher ein Chaos, Touristen werden abgezockt.
  • @Visa: Wir hatten noch kein Visa. Der Tuktukfahrer führte uns zu einem konsulat nahe der Grenze (aber noch in Thailand), und wollte uns dort ein Visa für 1200 Bath verkaufen. Als wir darauf bestanden, dass er uns jetzt zur Grenze fahren möchte, wurde er ein wenig sauer. Dort erhielten wir ein Visa für 1000 Bath, was immer noch viel zu teuer ist. Am Schalte nebenan hätte es 20$ & 200 Bath gekostet, was schon etwas näher bei den offiziellen 20$ ist.

Fahrt Poipet – Siam Reap, Fr

  • Gratisshuttlebus Grenze – Busterminal
  • Dann by Taxi (natürlich mit provision ans Busterminal)
  • Strassen sind meist OK

Guesthouse Coconut Lodge – Siam Reap, Fr – Mo

  • Note 5.0
  • Central, Gemühtlich
  • 12$ pro Nacht pro 3er Zimmer

Ankor Wat (=Tempel des Königreichs Ankor), Sa-So

  • Note 5.5
  • Die Tempelanlage des ehemaligen Königreichs Ankor, welche eigentlich im ganzen Land verstreut sind, die berühmtesten aber in der nähe von Siam Reap liegen, sind Kampodschas Tourismusmagnet.
  • Beeindruckend. Für mich waren 2 Tage die richtige Besichtigungszeitlänge.
  • Die Besichtigung empfiehlt sich a) by Tuktuk (s.u.), oder b) by Velo
  • 3 Tagespass: 40$
  • Während der Besichtigung wird man permanent von Kinder umworben, welche einem Ansichtskarten, Armbänder, Bücher, Portemonnaies, Wasser, Kleider etc verkaufen wollen.
  • Auf der Rückfahrt vom „Far Away Temple – der mit den Carvings“ umbeding das Landminenmuseum (Note 5.25) besichtigen.

Tuktuk-Fahrer in Siam Reap

Allgemein Tuktuk in Kambodscha

Tukuk-gibts in Kambodscha überall – zumindest dort wos Touristen gibt. Denn Satz: „Hello my Friend, do you need Tuktuk“ höhrt man sehr oft. Tuktuk fahren macht Spass – ist jedoch auch nicht ganz günstig. Einige Punke zur anmerkung:

  • Kambodscha ist eines der korruptesten Länder der Welt und auch bei den Tuktuks läuft vieles unter dem Tisch. So bezahlt bpw ein Tuktukfahrer die Busgesellschaft für ein Warteplatz am Busbahnhof. Und eventuell fährt ein Tuktukfahrer die Gäste zu Orten, wo er eine Provision kriegt. Aber Achtung: deswegen sollte man die Läute nicht als schlecht betrachten – das ist halt so wie’s dort läuft: willst du Kundschaft, bezahlst du die Buskompanie damit du am Bahnhof warten darfst.
  • Die Preise sind meist zu hoch – naja solange die Touristen bezahlen. wir bezahlten meistens so 1/3 bis 1/2…
  • Nicht schlecht fährt mann, wenn man Tuktuks gerade für einen ganzen Tag/eine ganze Besichtigung bucht (bpw Ankor Wat), da hat er Freude und die Gäste auch

Benefizkonzert/Vortrag/Film von Dr. Beat Richner, Sa

  • Note 6.0
  • Jeden Donnerstag und Samstag macht Dr. Beat Richner eine Art Werbeveranstaltung für seine Kinderspitäler in Kambodscha „Kantha Bopha“.
  • Sehr beeindruckend und ergreifend.
  • Beginn: 19.15 beim Jayavarman VII Spital in Siam Reap
  • http://www.beatocello.com/

Busfahren in Kambodscha

Zwei mal sind wir in Kambodscha Bus gefahren: 1. Siam Reap – Sihanoukville (via Phnom Penh), 2. Sihanoukville – Phnom Penh. Die Fahrt war beidesmal sehr zufriedenstellend: Pünktlich, Bequem. Einmal war unser Sitz doppelt gebucht.

  • Teilsweise kann sogar die Hostelreception einen Bus organisieren.
  • Teilweise ist ein Abholservice beim Hostel inklusive
  • Es gibt Zwischenstops mit Essensmöglichkeit. (zwischen Siam Reap und Phnom Penh wurden uns gebratene Taranteln angeboten)

Sihanoukville

  • Note: 5.0
  • Schöne Strände (insbesonder in der Region)
  • Touristisch (+ oder -)

Sihanoukville ist primär für seine schönen Strände bekannt. Dementsprechend sind die Touristen. Die Stadt selber ist nicht sehr aufregend. Um die Stadt gibt es etwa 5-7 Strände. Einige für Resorts, einig für Backpackers etc.

Wir hatten ein Hostel nahe des Ochheuteal Beach, dort wo die meisten leute mit Rucksack unter 30 ein Bungalow-Hostel haben. Am Strand hat es etwa 20 eher provisorische Restaurants, von denen einige 24h betrieb haben. (Laut locals werden sie alle 2 Jahre von Bulldozern Platgewalzt. Auch soll dort in den nächsten 2 Jahren eine Grosshotelanlage entstehen). Der Strand selber fand ich eher enttäuschend, insb. dreckig.

Die Gegend befindet sich enorm im Aufbau. So fand ich es sehr interessant zu sehen, wie vieleicht europäische Stranddestinationen vor 50 Jahren ausgesehen haben. Die lokale Bevölkerung ist den Massentourismus gerade so am entdecken, Hotels lösen Bungalows ab etc.

Es gibt primär etwa 3 Typen von Touristen: Junge „Backpacker -> dazu unten mehr“, über 50 Jährige Männer (die HIV Rate in Sihanoukville ist bei 20%), sowie Reisende Ehepare, Gruppen etc

Sbov Meas Guesthouse in Sihanoukville, Mo-Mi

  • Note 5.0
  • Nähe Ochheuteal Beach, 200m
  • Walk in die City: ca 25min
  • Sauber, ok

3 Island Tour in Sihanoukville, Di

Am Dienstag machten wir eine 3 Insel Boottour

  • Note: 5.75
  • Inkl: Frühstück, Mittagessen, Schnorcheln vor 2 Inseln und Längerer Aufenthalt auf BAMBOO Island
  • $15 p 2Bett

Bamboo Island

Im Rahmen der Boottour besuchten wir die Bamboo Island – endlich habe ich meinen Traumstrand gefunden 🙂

  • Note 6.0
  • Paradies?
  • Traumhafter Strand (total 3 Strände)
  • Insel in 10 min zu durchqueren
  • 2 Bungalowsiedlungen & 1 Restaurant (max 30 Leute auf der Insel)
  • Bungalow 15$ pN
  • Adresse der einen Bungalowsiedlung: RoRy, Tel:017500485 (Ich würde die andere Siedlung nehmen, hat den schöneren Strand)

Burly Guesthouse, Phnom Penh, Mi-Fr

  • Note: 4.75
  • Sauber, nicht so im Touristencentrum (kann auch ein Vorteil sein)
  • 12$ pN (2 Bett mit Aircon)

Killing Fields, Phnom Penh, Mi

  • Note 5.75
  • Beeindruckend, ergreifend, schockierend
  • Auf den etwa 300 Killing Fields in Kambodscha wurde während der Herschaft der Roten Khmer systematisch Menschen Hingerichtet (~3Mio). Zwecks kostensparnis meist durch einen Bambusstock. Heute ist es eine Gedänkstätte an die Opfer.
  • Führer nehmen (freiwilliger Beitrag)
  • 2$ pP

Genocide Museam TUOL SLENG, ehm. Gefängniss S.21, Mi

  • Note 6.0
  • Beeindruckend, schockierend, lebensverändernd?
  • Zwischen 1975-1978 wurden hier in vier ehemaligen Schulgebäude um die 10’000 Gefangene brutalst gefoltert. Danach wurden sie auf den Killing Fields hingerichtet. Es gibt Geschichten von Involvierten sowie Wärter, dazu viele Fotos der Gefangen und die Folterreinrichtungen zu besichtigen. Nach dem Besuch beibt die Frage, wie Menschen sowas ausführen können… Irgendwo stand etwas von Traumatisierten Personen, die im Krieg (Vietnamkrieg) aufgewachsen sind…
  • Genug Zeit Einberechnen (so 2-3h)

Sonstiges in Phnom Penh, Do

  • Besichtigung des National Museum, 4.5: Man müsste was von Kunst verstehen…
  • Besichtigung des Königpalasts, 5.0: Umbeding Führung nehme, und diesen dann auch mit Fragen bombardieren 🙂 (Auch zu Fragen die nicht mehr so viel mit dem König zu tun haben)
  • Bötchenfahrt auf dem Mekong, 4.75: Gruppenboot ist günstiger…
  • Essen in einem Restaurant des Friends Projekts (Es existieren mehrer)
  • Das Restaurant RONG DOEUNG fand ich auch recht authentisch…

Fazit

Ich war tief beeindruckt von der Schönheit des Landes und der Freundlichkeit der Leute. Das Land durchgieng die zweite Hälfte des 20isten Jahrhundert mit Krieg, verfolgung, Regiemwechsel, Instabilität etc. Die Auswirkungen sind noch stark spürbar. Das Durchschnittsalter ist sehr tief, weite Teile des Landes sind noch mit Minen verseucht, die Korruptionsrate ist eine der höchsten der Erde, die Medizinische versorgung ist schlecht. Zurzeit werden Prozesse gegen die Kriegsverbrecher geführt, die sich jedoch als schwierig gestalten, da die Mehrheit der jetzigen Regierung sich auch irgendwie die Finger schmutzig gemacht hat. Darin findet sich eine Jugend die vom zukünftigen gemütlichen Familienleben träumt (dies jedenfalls die Message der dortigen PopTVKanälen). In meiner Reise durch die Tourismusgebiete habe ich von der Mehrheit der Bevölkerung, der Landbevölkerung wenig leider wenig gesehen. Trotzdem war der Kontakt zu all den Strassenverkäufer, Tuktukfahre etc, die in mir zwar primär einen wandelnden Dollar sahen, sehr eindrücklich und auch irgendwie lustig.

Touristen in Kambodscha

Ganz am Schluss meines Berichts möchte ich noch kurz eine Konstruktive Kritik and den dortigen westlichen Touristen machen: Den Satz: „Hello my Friend, do you need TukTuk? or Weed? of Woman? hörte ich ziemlich oft. ob der 2. Teil mit meinem Aussehen zusammenhängt, weiss ich nicht. Jedoch kommt dieser Satz nicht aus dem Nichts. Inmitten der der vielen Touristen gibt es zwei Gruppen die speziell auffallen: Junge „Backpacker“ im Guru/Hippi-look auf einer art Sinsuche Reise und über 50 jährige alleinstehende Männer. Meine Kritik betrifft die erste Gruppe, da ich eher in diese gehöre.

Viele dieser Leute sind auf einer art Sinsuche Reise, die möglichst kostengünstig sein soll. Sie suchen eine Alternative, insb zum kapitalistischen Westen. Dabei geht es auch oft darum, Grenzen zu durchbrechen.

Doch viele sind gerade unbewusst das was sie Suchen am zerstören. Die wirtschaftlichen Unterschiede der Länder macht es den Touristen möglich, einen Lebensstandart zu leben, den sie im Westen nicht haben könnten. Daran finde ich nichts negatives. Doch es verführt, sich erhaben zu betrachten. Auch bringt es eine Vorbildfunktion mit sich, und die gilt es wahrzunehmen.

Zusammengefasst möchte ich die Touristen ermuntern, in allen Unternehmungen die Lokalbevölkerung würdig zu behandeln. Dazu ist das durchbrechen von „Drogengrenzen“ sicher keine Hilfe.

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