Vorbereitung / Tipps
Reisezeit
Wir wanderten vom 30. August bis am 9. September. In der ersten Woche war das Wetter bewölkt und regnerisch, dafür angenehm rarm. Mücken hatte es relativ viele. In der zweiten Wochen hatten wir viel Sonnenschein, dafür wurden die Nächte empfindlich kalt (<0 Celsius). Mücken waren nur noch selten anzutreffen. Während der ganzen Zeit hatten die Blätter schon eine schöne rot-gelb Färbung. Leute hatte es nicht mehr so viele, in den Hütten war immer genügend Platz. Die Shops hatten immer Lebensmittel, wenn auch teils nur noch eine kleinere Auswahl.
Packliste
Meistens Übernachteten wir im Zelt, einmal wichen wir wegen viel Regen auf eine Hütte aus. Zudem gönnten wir uns in den Fiälstationen von Saltoluokta und Kvikkjokk eine Übernachtung mit Sauna
Folgende Gegenstände würden wir wieder mitnehmen:
- Kleines Mikrofaser-Badetuch
- Ganz kleines Mikrofasertuch zum Abwaschen
- (Kleine) Drybags (etwa 3)
- Wenig Kleider
- Warme Kleider
- Regenhose zum immertragen
- kleine DSLR & Ladegerät (eine Akkuladung reichte für 1200 Fotos) – das Zusatzkilogramm ist es Wert.
- Regenüberwurf für Rucksack
- Kopfmückennetz
- Wanderkarte auf PDF im Handy (von http://www.fjaellwanderung.de/wege/kungsleden/)
Generell beobachteten wir, dass viele Leute sehr grosse Rucksäcke mit sich rummschleppen. Unsere waren mit Essen für 4 Tage, 2.5 Liter Wasser und 1/3 Zelt & Küchenausrüstung ~18 kg.
Etappen
(Entsprechend http://www.fjaellwanderung.de/wege/kungsleden/)
- Abisko – Singi (- Nikkaluokta): Tag 0 – Tag 4
- Singi – Vakkotavare (- Saltoluokta) Tag 5 – Tag 6
- Saltoluokta – Kvikkjokk Tag 7 – Tag 11
Von den drei fand ich Etappe 2 & 3 die schönsten.
Fotos
Reisebericht
Übersichtskarten
Reise
Trekk
Tag 0 – Anreise
- Flug Genf – Stockholm
- Nachtzug nach Boden
Tag 1 – Boden – Abisko und Wanderstart
- Einkauf Boden
- Zugfahrt Boden – Abisko
- Wanderstart
16.00 Uhr – Wanderstart. Mit dem Ziel noch vor Einbruch der Dämmerung das Naturschutzgebiet von Abisko zu durchwandern, um so legal im Freien zu Zelten beginnen wir die erste Etappe. Das Rucksackgewicht beträgt 18kg, was unsere nicht-trainierten Rücken schnell mal zu einer kleinen Pause zwingt. Weiter geht es bis wir schliesslich knapp ausserhalb des Naturschutzgebietes schon bei Dunkelheit erstmals das Zelt aufstellen. Bei der Abiskojaure Hütte staunen wir erstmals über die doch eher deftigen Preise für eine Übernachtung.